Unsere große Herbstneuheit wird Tudor heißen. Gerade wird sie von Dennis Lohausen illustriert, der uns bereits eine erste Coverskizze geschickt hat.
Wir finden die schon ganz gut. Auch die Idee mit den verschränkten Buchstaben im Schriftzug ist toll. Ein paar kleinigkeiten an den Figuren im Vordergrund werden wir aber noch ändern, bevor es dann in die Reinzeichnung geht. So viel zu tun - da kommt ein Blog leider gern mal zu kurz. Aber heute ist mal Zeit dafür und wir holen alles wieder auf. Vikings Gone Wild - Ragnarök ist inzwischen ausgeliefert, da haben wir auch gleich weitergemacht, um die nächste Erweiterung für Vikigns Gone Wild einzudeutschen: Gildenkriege ist jetzt in der Spieleschmiede zum Crowdfunding. Es ist eine Erweiterung, bei der die Spieler sich in Zweierteams zusammenschließen, bevor sie aufeinander losgehen. Hier solltet ihr gleich mitschmieden: www.spiele-offensive.de/Spieleschmiede/Gildenkriege/ Außerdem arbeiten wir natürlich an weiteren neuen Spielen für 2018. Zur Messesaison sollen die beiden neuen Eigenkreationen "Tudor" und "Die rote Kralle" fertig werden. In der Mitte des 16.Jahrhunderts ringen die Spieler als Lords am königlichen Hof von Heinrich VIII um Macht und Einfluß. Tudor ist ein sehr taktisches und interaktives Kennerspiel, welches detaillierte Zugplanung mit variablen Zielbedingungen und Setup zu einem Spiel mit enormer Spieltiefe kombiniert. Hervorstechendstes Merkmal sind dabei die Sichtschirme in Form von Händen, auf deren Finger Ringe platziert werden, deren Art und Position auf der Hand natürlich auch Einfluß auf das Spielgeschehen haben... Wir sind froh, dass niemand anders als Dennis Lohausen Tudor illustrieren wird. Er ist sehr erfahren, ein Spieler durch und durch und hat bereits so erfolgreiche Spiele wie Village oder Camel Up illustriert. Rechts seht ihr ein Prototypenbild, dass noch ohne seine Künste auskommen muss. Wir können hoffentlich bald mehr zeigen. Im März/April ist der Spieleschmiedestart geplant. In die Rote Kralle spielen die Spieler Agenten auf der Flucht. Dabei ist sich jeder selbst der Nächste, wenn es darum geht, die eigene Haut zu retten. Inspiration für das Spiel lieferte ein reeller Fall aus der Zeit des Kalten Kriegs. Damals (1979) floh Stasiagent Werner Stiller in den Westen mit einem ganzen Koffer voller Geheimdokumente, die etliche andere Stasiagenten kompromittierten, die zu dieser Zeit in der BRD stationiert waren. Diese musste daraufhin Hals über Kopf die Flucht antreten, um nicht gefangen genommen zu werden... Freilich spielen wir im Spiel keine Stasiagenten. Das Thema wird also nicht 1zu1 übernommen, aber das Grundprinzip ist gleich. Die rote Kralle wird ein leicht zugängliches und spielabres Kartenspiel für 2 bis 4 Spieler, das dennoch einiges an Köpfchen verlangt. Bilder gibt es leider noch nicht... Irgendwann zwischen März und Mai wollen wir damit in die Spieleschmiede gehen. |
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November 2020
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